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Mit einem Spannungskonstanthalter 78S09, der in einem TO220-Gehäuse geliefert wird,
kann man aber die
13,8 Volt, die meistens sowieso zur Verfügung stehen, in die
benötigten 9 Volt umwandeln. Der 78S09 kann bis zu 2 A liefern.
Der SHARC verbraucht aber nur etwa 500 mA.
Dennoch sollte man auf ein Kühlblech nicht verzichten und das
Gehäuse (z.B. eine Filmdose) mit Löchern versehen.
Die Belastung kann man mit einem 22 Ohm Widerstand nachahmen.
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Die Schaltung:
Wenige Bauteile gebieten der Steckernetzteilflut Einhalt. Die Diode
dient nur als Verpolungsschutz (Angstdiode). Ausserdem fallen an
ihr ca. 0,7 Volt ab, was den Spannungsregler zusätzlich entlastet.
Die Werte der beiden Kondensatoren sind unkritisch und sollen
eventuell auftretende Hochfrequenz abblocken.
WARNUNG:
Es wird dringend empfohlen, eine weitere Schutzdiode in die
Massezuleitung einzufügen. Sie ist in dem nebenstehenden
Stromlaufplan nicht eingezeichnet. Ohne diese weitere Diode könnte
im Falle einer Verpolung
der Kurzschluss-Strom die Leiterplatte des SHARC zerstören, wenn
der Minuspol des Netzteils geerdet ist, was meistens der Fall ist.
Der Einbau einer Sicherung ist demnach auch zu empfehlen.
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Die Schaltung kann auf einer kleinen Lochrasterplatte realisiert
werden. Sie passt in eine handelsübliche Filmdose (mit Belüftungslöchern), die
quasi in das Stromversorgungskabel montiert werden kann.
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